Roland geistert schon kurz nach 5:00 Uhr durch das Schiff. Sein Taxi ist auf 5:30 Uhr bestellt. Der Rest sitzt ab 8:00 Uhr beim Frühstück. Ein bisschen aufräumen, Schiff putzen – so sauber war es sicherlich noch nie, Bettzeug wechseln und ansonsten nichts tun, das war der Samstag. Günter ist kurz nach neun Uhr abgefahren, das Flugzeug der anderen geht erst um 20:00 Uhr. Man entschließt sich noch für einen Stadtbummel durch Split, ich bleib an Bord und warte auf den Jogi der die vordere Toilette reparieren will. Es ist jetzt 15:15 Uhr und noch kein Lebenszeichen von der neuen Crew *. Und dann alles auf einmal, die neue Crew, die alte Crew und der Toilettenreparierer - ich glaube der Junge hat sich bald zwei Stunden in der Toilette vergnügt um mir am Ende genüßlich zu zeigen, dass zuviel Papier und anderes das Ding verstopft hatten und ich das alles zu bezahlen hätte. Jetzt ist es 17:30 Uhr und Zeit für den 20:00 Uhr Flieger. Die alte Crew verabschiedet sich und die neue hat sich eingerichtet. Jeder hat einen Parkplatz gefunden, was in diesem Hafen bekanntermaßen nicht so einfach ist und - the same procedure as last week starts again. Im Hafenrestaurant haben wir einen Tisch zum Essen reserviert, Udo stößt gegen 21:00 Uhr dazu – Essen ist o.k. noch einen Absacker an Bord und dann in die Koje.
* Die neue Crew hat mit Ausnahme von Udo, der
mit dem Flieger kam, in Ossiach Zwischenstation gemacht und ist erst mal
beim Kirchtag bei einem feuchtfröhlichen Abend in ländlicher Atmosphäre
etwas versumpft (http://www.kaerntnerwoche.at/kw/scene/44583/showPhotoSerie.do?fotoIndex=22). Trotz all dem war um sieben Tagwache angesagt, damit
wir rechtzeitig in der ACI-Marina Split (
http://www.sailornet.co.at/marinashr/split.htm) ankommen. Die Fahrt über Zagreb verlief ohne
Probleme und Staus.
Überprüfen Sie ob das Zählwerk der
Zapfsäule vor dem Tanken auf Null steht! |
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