Florenz ruft! Doch vorher noch ein kleines Frühstück! Kaffee und für jeden zwei leckere Fleischkäswecken, die Beate im nahegelegenen Supermarkt besorgt hat. Die Fahrt verläuft gemütlich und gegen Nachmittag erreichen wir das erste Ziel unserer Besichtigungstour. Florenz ist beeindruckend, auch wenn man sich manchmal wie im Chinesenviertel von Vancouver vorkommt. Die Zeit reicht uns gerade, den Dom zu besichtigen und einen Bummel durch die Altstadt zu machen. Für die erste Begegnung ist dies o.k. Ich bin sicher, dass wir mal wieder kommen und mehr Zeit mitbringen. Die Weiterfahrt nach S. Gimignano führt uns über schmale Sträßchen durch das Herz der Toscana  mit ihren vielen Weingütern und Tavernen. Der Besuch bei einer im Reiseführer vermerkten Verkaufsstelle läßt uns nicht lange verweilen, da die günstigen Flaschen erst bei zwanzig Euro anfangen - also nichts für´s Schiff!

Pünktlich um 19:00 Uhr sind wir fast zeitgleich mit dem zweiten Teil der Crew in unserem wunderschönen Hotel eingetroffen. Rolf war vorher schon bei Michael und hat für 20:00 Uhr einen Termin in einem nahegelegenen Restaurant vereinbart - Ristorante "LEONETTO" in Pancole bei S. Gimignano. Tel.: Hotel: 0039-0577-955044, Restaurant: 955072, Fax: 955126, mailto:lerenaie@iol.it

Die übereinstimmende Meinung - Ein Traum schlechthin!!! 

Wir haben für fünzig Euro pro Mann/Frau gespeist  wie Götter in Frankreich dies nur tun können.

S. Gimignano

Samstag:

Bis 16:00 Uhr haben wir noch Zeit, weitere Sehenswürdigkeiten der Toskana zu besuchen. Nach einem Bad im hauseigenen Swimmingpool und einem ausgiebigen Frühstück steht ein Bummel durch das Manhatten der Toscana auf dem Programm - S. Gimignano http://www.sangimignano.com/sghomei.htm. Die Silhouette der Stadt auf dem Hügel mit ihren vielen, noch gut erhaltenen Geschlechtertürmen ist ein faszinierender Anblick!   Der Spaziergang, der Caffee corretto con Grappa bekommen dem Kreislauf trotz segnender Hitze. 

S. Gimignano                             Volterra                     auf dem Weg zur Küste

                                            (geschichte-2.htm#top)

So gegen 16:00 Uhr treffen wir endlich im Hafen ein - Marina Solivoli.

Jetzt sind die Skipper gefragt. Die Prozedur des Einchecken beginnt. Abgesehen vom üblichen Warten auf die Jungs von der Chartergesellschaft läuft alles problemlos. Jetzt Proviant stauen. Erst noch die Schlafkojen auslosen, und jetzt sind wiederum unsere Damen gefragt. Souverän landet ein Seesack nach dem anderen und eine Kiste Bier nach der anderen unter Deck. Wer soll den das alles trinken??? Der Wein hier schmeckt doch auch vorzüglich. Aber es könnte ja sein dass es ganz arg heiss wird und da ist dann ein kühles "Dinkelacker Weizen" nicht zu verachten.

Den Tag beschließen wir mit einem ausgiebigen "Gelage" mit Kati´s obligatorischen Maultaschen vom Löwen in Schnait.